Erfolgreiche Auftaktveranstaltung
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Am 16.06.2016 fand die Auftaktveranstaltung zur feierlichen Eröffnung des Projektes ISAC@OTH-AW an der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Amberg statt. Über 100 Interessierte kamen zu den Fachvorträgen und Laborführungen der beteiligten Professoren.
Das Projekt ist auf eine Laufzeit von sechs Jahren angelegt und wird mit einer Summe von 2,6 Millionen Euro durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gefördert. Damit ist dieses Forschungsprojekt eines der größten der OTH Amberg-Weiden: „Groß ist das Forschungsprojekt mit Blick auf das Projekt-Team an der OTH Amberg-Weiden, groß ist es in seiner Laufzeit, in seinem Drittmittelvolumen und in seiner strategischen Bedeutung für die Hochschule und die Region – nämlich im Zukunftsfeld Industrie 4.0“, betonte Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden bei der Auftaktveranstaltung. Das Projekt belegt die Kompetenzen der OTH Amberg-Weiden als Technische Hochschule – und dient dazu, diese weiter auszubauen.
Fakultätsübergreifende Zusammenarbeit
Am Projekt ISAC@OTH-AW beteiligen sich aus der Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Blöchl, der auch das Projekt leitet, und Prof.-Dr.-Ing. Matthias Wenk. Aus der Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik wirken Prof. Dr. Dieter Meiller und Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Schmidt mit. Die einzelnen Aufgabenfelder im ISAC-Projekt haben die Professoren bei der Auftaktveranstaltung vorgestellt.
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Blöchl und seine Mitarbeiter zeigten anhand einer Gips-Büste von Albert Einstein den kompletten Produktionsablauf des 3D-Drucks: Zuerst wird der Kopf mit einem 3D-Scanner erfasst und vermessen, anschließend folgt mit Hilfe verschiedener Fertigungsverfahren die Produktion. Prof.-Dr.-Ing. Matthias Wenk und sein Team zeigten Projekte zur Thematik „Simulation zur virtuellen Inbetriebnahme“. Echtzeitfähiges Industrial Ethernet für Industrie 4.0-Anwendungen – daran arbeitet das Team von Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Schmidt und die bestmögliche Bedienbarkeit von Benutzerschnittstellen sowie Untersuchungen zu neuartigen Visualisierungs- und Darstellungsformen von Daten sind Gegenstand der Forschung von Prof. Dr. Dieter Meiller und seinen Mitarbeitern.