Simulation

21. April 2021, online
ISAC@OTH-AW
Veranstaltungsreihe zum Projektabschluss
Methoden zur Effizienzsteigerung in der Modellerstellung für die digitale Fabrik

Mit dem Konzept der Virtuellen Inbetriebnahme kann bereits in frühen Phasen der Entwicklung und Konstruktion sowohl das Betriebs- als auch das Störungsverhalten der Maschine getestet und optimiert werden. Die reale Inbetriebnahme startet mit qualitativ höherwertiger Steuerungssoftware. Dies führt zu einer Verkürzung der Inbetriebnahmezeit und der Inbetriebnahmekosten. Darüber hinaus kann das virtuelle Maschinenmodell für Schulungsmaßnahmen der späteren Maschinenbediener oder für eine Umrüstplanung/Optimierung in der Betriebsphase genutzt werden.

Die Entwicklung von Komponentenbausteinen stellt einen innovativen Ansatz zur Reduzierung des Modellerstellungsaufwandes im Bereich der Virtuellen Inbetriebnahme dar. Der Modellerstellungsaufwand reduziert sich auf die Auswahl und Parametrierung der benötigten Komponentenbausteine. Innovative Technologien zur automatischen Modellerstellung bieten weitere Rationalisierungspotenziale.

Damit wird auch kleinen und mittelständischen Unternehmen, die über keine spezialisierte Simulationsabteilung verfügen, die wirtschaftliche Erstellung von Simulationsmodellen für die Virtuelle Inbetriebnahme ermöglicht. Das Projekt fördert somit die weitere Verbreitung von Simulationstechnologien im bayerischen Mittelstand und trägt dazu bei, dessen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Wettbewerb zu stärken.

Alle Vorträge der virtuellen Veranstaltung:

Grußworte der Präsidentin der OTH Amberg-Weiden

Prof. Dr. Andrea Klug

Grußworte des Vizepräsidenten der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim

Dr.-Ing. Rolf Pfeiffer

Demonstratorvideo Small-Smart-Factory

Entwicklung von Methoden zur Effizienzsteigerung in der Modellerstellung für die digitale Fabrik

Prof. Dr.-Ing. Matthias Wenk

Der digitale Zwilling als Trainingsumgebung für maschinelles Lernen

M.Eng. Elisabeth Schmidl